Manchmal reicht ein Material
order eine Farbe nicht aus.
PolyJet bietet die Möglichkeit, Bauteile und Baugruppen aus mehreren Materialien, Farben und Transparenz mit unterschiedlichen mechanischen und physischen Eigenschaften in einem Durchgang zu drucken. So können Sie problemlos Bauteile mit nie dagewesener Komplexität aus unterschiedlichen Materialien und Farben und mit der Nachbearbeitung hochwertiger Endprodukte bestellen.
Warum PolyJet?
Die PolyJet-Technologie ermöglicht horizontale Schichten von gerade einmal 32 µm, deine Details und ultradünne Wände bis zu 0,6 mm, je nach Geometrie des Bauteils. Das bedeutet, mit PolyJet können sehr präzise mechanische Komponenten gefertigt werden, sodass Sie hochwertige Prototypen für eine kürzere Markteinführungszeit erhalten.
Ideale Anwendungen für PolyJet
- Visuelle Modelle mit feinen Details und glatten Oberflächen
- Prototypen für Form- und Eignungstests
- Akkurate Werkzeugmuster für Kunststoffbauteile
- Bauteile entsprechen spezifischen Shore A-Werten und -Farben
- Urmodelle für Kopiertechniken wie Vakuumgießverfahren
Technische Daten
Standardmäßige Vorlaufzeit |
Mindestens 3 Arbeitstage |
Standardgenauigkeit |
0,1 – 0,3 mm (je nach Geometrie, Teilausrichtung und Druckgröße) |
Schichtstärke |
0,032 mm |
Mindestwandstärke |
1 mm |
Maximale Bauraum |
Der Baubereich unserer größten Maschine beträgt 490 x 390 x 200 mm |
Oberflächenstruktur |
Unbearbeitete PolyJet-Bauteile haben eine glatte Oberfläche, die bei Bedarf mit Nachbearbeitungsprozessen weiter geglättet werden können |
Materialien
Verbundmaterialien (flexibel)
- VeroWhitePlus (steif, weiß) und Agilus (flexibel, schwarz)
- Verbundmaterialien mit vorgegebenen Kombinationen mechanischer Eigenschaften:
Shore A40 - Shore A50 - Shore A60 - Shore A70 - Shore A85 - Shore A95. - Vorlaufzeit: 3 Werktage
- Maximale Bauteilabmessungen: 490 x 390 x 200 mm
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Wie funktioniert PolyJet?
Mit PolyJet werden Photopolymer-Materialien in ultradünnen Schichten auf eine Bauplattform aufgebracht. Jede Photopolymer-Schicht wird direkt nach dem Aufbringen mittels UV-Licht gehärtet, sodass die gehärteten Modelle direkt nach dem Drucken ohne weiteres Aushärten verwendet werden können. Das gelartige Stützmaterial, das komplizierte Geometrien stützt, wird anschließend mittels Wasserstrahltechnik entfernt.