Seit dem 26. Mai 2021 ist die neue europäische Medizinprodukte-Verordnung (MDR) vollumfänglich anzuwenden. Doch was bedeutet das für Ihr Krankenhaus, und welche Regeln müssen Sie beachten? Wir haben einen kurzen Überblick über die acht wichtigsten Regeln in Artikel 5.5 zusammengestellt, die Sie kennen müssen.
3D-Druck am Point-of-Care war für die Universitätskliniken Leuven kein neues Konzept, aber da das Fachwissen über 3D-Visualisierung und -Druck in den klinischen Abteilungen verstreut war, beschloss das Krankenhaus, dieses Wissen zu bündeln und durch die Einrichtung eines zentralen 3D-Drucklabors zu vergrößern.
Die COVID-19 hat die Gesundheitsbranche wie nie zuvor herausgefordert. Aber sie hat auch das enorme Potenzial innovativer Technologien wie des 3D-Drucks aufgezeigt. Hier sehen wir uns die wichtigsten Trends an, auf die Sie im Bereich des Point-of-Care-3D-Drucks achten sollten.
Das Improvement and Innovation Department (Abteilung für Optimierung und Innovation) der Kinderklinik Seattle Children’s setzt sich engagiert dafür ein, die Lehrenden und Mitarbeiter bei der Suche nach neuen und besseren Wegen zu unterstützen, den Patienten, deren Familien und den Teammitgliedern zu helfen. Diese Abteilung steht für die gesamte Organisation zur Verfügung und bietet Dienstleistungen wie Coaching, Beratung, Design-Engineering, Weiterbildung, Projektmanagement und Simulationen an.
Mit 3D-Druck am Point-of-Care ist die Einrichtung von 3D-Druck-Anlagen im Einzugsbereich des Krankenhauses gemeint, sodass 3D-Druck und medizinische Versorgung in unmittelbarer Nähe zueinander stattfinden. Die Akzeptanz der Nutzung des 3D-Drucks im Gesundheitswesen wächst weiterhin sehr schnell, sodass sich immer mehr Krankenhäuser dafür entscheiden, in ihre 3D-Druck-Infrastruktur zu investieren und damit als Wegbereiter für die individuell abgestimmte medizinische Versorgung zu agieren.
Aus der Verschiebung der klinischen Prioritäten aufgrund von COVID-19 ergibt sich die Möglichkeit, diese 3D-Druck-Ressourcen einschließlich Software, Geräten und geschultem Personal, auf andere Weise einzusetzen.
Mithilfe von 3D-Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und 3D-Druck können Ärzte mehr Informationen gewinnen, als sie den 3D-Aufnahmen auf 2D-Bildschirmen entnehmen können. Deshalb werden diese Technologien an der University of California San Francisco (UCSF) als wertvolles Hilfsmittel für die Operationsplanung geschätzt.
Wenn es um das Design von Medizinprodukten, wie z. B. von Hüftimplantaten, Schädelplatten oder chirurgischen Bohrschablonen, geht, bietet 3D-Druck quasi grenzenlose Möglichkeiten. In der Praxis ist das Design von personalisierten Medizinprodukten leichter gesagt als getan.