Zum fünften Mal fand am 2. April 2019 im Rahmen der Hannover Messe das Additive Manufacturing Symposium unter der Schirmherrschaft des VDMA statt. Expertenvorträge von HP, Bosch, Trumpf,Additive Industries und auch Materialise bildeten die Basis für den Branchentreff, welcher Teil der Leitmesse Digital Factory ist. Unter dem Motto „Möglichkeiten und Nutzen der Additiven Fertigung für den Maschinenbau“ richtet er sich an produzierende Unternehmen.
In der Additiven Metallfertigung erfüllt eine Supportstruktur die folgenden drei Hauptfunktionen: Sie muss die Prozessstabilität gewährleisten (Wärme übertragen, Belastungen minimieren und Baufehler vermeiden), die Qualität des Bauteils garantieren (sowohl hinsichtlich der Geometrie als auch der Oberfläche) und sich so einfach wie möglich entfernen lassen.
DJO ist ein amerikanischer Hersteller von chirurgischen Produkten. Im Jahr 2015 plante die Firma die Markteinführung eines neuen Kurzschaft-Implantats: TaperFill™. Dieses Implantat wird über einen direkten anterioren Zugang platziert und schont dadurch das kritische posteriore Weichteilgewebe. Die Markteinführung wurde anfangs von einigen Schwierigkeiten auf Seiten DJO begleitet: Das Design des Implantats erwies sich als sehr komplex, da es eng an der Kortikalis anliegen muss, um Stabilität zu gewährleisten. Aufgrund der geringen Toleranzbandbreite und der von Patient zu Patient geringfügig unterschiedlichen Anatomie war es schwierig, ein Design zu entwickeln, das bei möglichst vielen Patienten passt. DJO optimierte das Hüftimplantat mit Hilfe einer bildbasierten Populationsanalyse von Materialise.
Wir hatten die Gelegenheit, mit Oliver Edelmann, Global Sales Leader für GE Additive, zu sprechen. Er berichtete über die Entwicklung und die Herausforderungen von additiver Metallfertigung und erläuterte, worauf sich die Industrie konzentrieren sollte, um den nächsten großen Schritt der Technologie vorzubereiten.
Um erfolgreich Metallbauteile zu drucken, kommt es vor allem auf ein gutes Verständnis des Vorgangs an. Der Beschichter ist einer der Faktoren, die Auswirkungen auf die Qualität haben. Welche Arten von Beschichtern gibt es und welche Probleme könnten bei den verschiedenen Typen jeweils auftreten? Und vor allem: Wie können Sie diese Probleme schon bei der Vorbereitung der Daten vermeiden oder beheben?
Supportstrukturen kann man im Additiven Metallfertigungsprozess als „notwendiges Übel“ ansehen. Je mehr Supportstrukturen Sie verwenden, desto mehr Material ist erforderlich und desto höher sind die Nachbearbeitungskosten, und gleichzeitig sinkt die Qualität der Oberflächen.
Der Schreibtisch des Materialise-Ingenieurs Giovanni Vleminckx ist voller grauer 3D-Drucke. Zahnräder, Scharniere, ineinandergreifende Verbindungen und die eine oder andere Figur, die wie Yoda aussieht. Es sind die ersten Testdrucke des lang erwarteten HP Jet Fusion 3D-Druckers. Nach der Ankündigung im vergangenen Herbst haben die Neuigkeiten zur HP Multi Jet Fusion-Technologie schnell für Aufregung in der gesamten Welt des 3D-Drucks gesorgt – und Materialise hatte das Privileg, die neue Technologie vorab zu testen. Giovanni Vleminckx erhielt als Forscher und Ingenieur in unserer Produktionseinheit die Gelegenheit, zahlreiche Tests auf dem Gerät durchzuführen. Hier ist nun seine Meinung.
Die Firma Raging Heroes aus Südfrankreich stellt Miniaturmodelle zu den Geschichten und Charakteren her, die das Unternehmen über die Jahre entwickelt hat. Diese Sammelfiguren werden an Fans, Spieler und Sammler auf der ganzen Welt verkauft und sind für ihre hervorragende Qualität bekannt. Aber was ist das Geheimnis hinter so detailreichen Modellen? 3D-Druck!
Realize, einer der größten Serviceanbieter für 3D-gedruckte Bauteile im Mittleren Westen der USA, unterstützt Ingenieure, Projektmanager, Firmeninhaber und Designer. Bei der Herstellung ihrer qualitativ hochwertigen Prototypen liefern sie schnelle Ergenbisse, damit die Produktdesigns sofort ausgewertet werden können. Materialise-Software hilft dem Unternehmen bei seiner Arbeit und sorgt so mit dafür, dass der von den Kunden erwartete Service gewährleistet wird.
Sherhryar Khan, Anwendungsingenieur im DLP Competence Center in Malaysia, hat die Vorteile unserer Software zur Supporterzeugung auf die Bottom-Up-Technologie ermittelt und informiert über die Ergebnisse.