So bringen Sie 3D-Druck in Ihr Krankenhaus

Mit 3D-Druck können Sie Ihren Patienten eine personalisierte Versorgung bieten.

Die Gründung eines 3D-Druck-Labors oder die Konsolidierung von 3D-Druckbemühungen in Ihrer Einrichtung erfordert Fachwissen, um sicherzustellen, dass Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihrem Vorhaben ziehen.

Wir arbeiten täglich mit Krankenhäusern zusammen, damit diese ihre Vision vom 3D-Druck umsetzen und dessen Vorteile nutzen können, sowohl auf klinischer als auch auf betrieblicher Ebene.

Unsere 3D-Druckspezialisten arbeiten mit Krankenhäusern zusammen, um Point-of-Care-3D-Druck in den folgenden fünf Schritten einzuführen.

Schritt 1: Identifizieren der wichtigsten Interessengruppen

Eine engagierte Interessengruppe erleichtert die Festlegung individueller Verantwortlichkeiten und klarer Arbeitsabläufe. Wir empfehlen ein multidisziplinäres 3D-Druck-Komitee zu benennen, um das Vorhaben voranzutreiben. Dazu können der Ärztliche Direktor, Ingenieure, klinische Verantwortliche und Verwaltungsmitarbeiter gehören. So können die richtigen Fähigkeiten und Kenntnisse in den richtigen Phasen des Entscheidungsprozesses einbezogen werden.

Schritt 2: Definieren von Anwendungsfällen mit voraussichtlichem Fallvolumen

Welches sind die häufigsten Fälle, die vom 3D-Druck am meisten profitieren können? Wie viele gibt es davon ungefähr pro Jahr? Neben orthopädischen, kardiovaskulären, Mund-Kiefer-Gesichts- und Onkologiefällen wird der 3D-Druck auch in Schulungen und zur Weiterbildung verwendet. Abschätzungen des Bedarfs bestimmen den Umfang des Projekts.

Funding strategy

Schritt 3: Entwicklung einer Finanzierungsstrategie, die in der Regel durch Investitionen oder Zuschüsse erreicht wird

Die Anlaufkosten werden oft durch Forschungsgelder, Innovationszuschüsse, Wohltätigkeit oder ähnliche Quellen gedeckt. Im Rahmen der Betriebsplanung gibt es möglicherweise Erstattungen für 3D-Druckprojekte; diese sind in einigen Regionen von Fall zu Fall verfügbar.

Schritt 4: Auswählen der richtigen Tools je nach Anwendungsfall und Vision

  • Nachdem die geplante Nutzung und das Budget festgelegt wurden, können wir die Softwarepakete entsprechend den Anforderungen nennen, um Abläufe zu planen und Modelle für den 3D-Druck am effektivsten vorzubereiten.
  • Da immer mehr 3D-Drucker und Materialien zur Verfügung stehen, arbeiten wir mit Krankenhäusern zusammen, um stets die richtige Hardware und das richtige Material für die Anwendungsfälle auszuwählen. Wir bieten darüber hinaus Optionen für Drucker an, die mit der Materialise-Software zertifiziert wurden, um Modelle für die Patientenversorgung zu drucken.

Schritt 5: Operationalisierung

Sobald die oben genannten Entscheidungen getroffen sind, kann der 3D-Druck als Teil der Patientenversorgung implementiert werden. Es sollten dann Wertschöpfungskennzahlen generiert werden, um Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Wir beraten Krankenhäuser in Bezug auf die Risikominderung gemäß von Best Practice und überprüfen die Qualität und Einhaltung der neuesten Vorschriften. Sobald der Point-of-Care-3D-Druck etabliert ist, beraten wir über die Skalierbarkeit, um der zu erwartenden Nachfragesteigerung bei steigenden Volumina und den neuen Spezialisierungen gerecht zu werden.

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