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Ist Ihr klinischer Fall für den 3D-Druck geeignet? Überprüfen Sie die RSNA-Richtlinien

Todd Pietila, Katharina Mayer
Juni 26, 2019

Im vergangenen November hat die Special Interest Group (SIG) der Radiological Society of North America (RSNA) Richtlinien für den medizinischen 3D-Druck veröffentlicht. Sie beziehen sich insbesondere auf den 3D-Druck am Point-of-Care und für welche klinischen Anwendungsfälle er geeignet ist.

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Führende Krankenhäuser setzen zunehmend auf 3D-Druck

Todd Pietila, Katharina Mayer
Juni 11, 2019

In letzter Zeit sind viele Krankenhäuser dazu übergegangen, medizinische Aufnahmen nicht mehr nur für diagnostische Zwecke zu nutzen, sondern sie auch in die patientenspezifische Operationsplanung zu integrieren. Das hat enorme Vorteile für Krankenhäuser und ihre Patienten geschaffen und wird durch die wachsende Rolle des Radiologen als Bildgebungsexperten weiter unterstützt.

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3D-Druck mehrfarbiger Modelle mit Formlabs SLA-Druckern

Anna Fischer, Marta Sambaer
September 01, 2018

Bei mehrfarbigen 3D-gedruckten Anatomiemodellen lassen sich Gewebestrukturen im Vergleich zu einfarbig gedruckten Modellen leichter unterscheiden. Lesen Sie in diesem Überblick, wie Sie mehrfarbige 3D-gedruckte anatomische Modelle erstellen können, indem Sie nur transparentes Harz verwenden.

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Höhere Effizienz und weniger invasive Eingriffe dank patientenspezifischer Knieschablonen

Anna Fischer, Marta Sambaer
Juni 27, 2018

Folgende Situation: Früh am Morgen. Ein Patient kommt in eine Klinik und verspürt bei jedem Schritt Schmerzen. Am selben Tag verlässt der Patient die Klinik wieder – schmerzfrei. Dem Patienten wurde soeben eine Kniegelenksprothese eingesetzt.

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Neues Gesicht und neues Leben ohne Superheldenmaske – dank 3D-gedruckter MKG-Implantate

Stellen Sie sich vor, Sie werden Ihr ganzes Leben lang als „Monster“ beschimpft. Genau dies ist Carlos Askew wiederfahren. Aufgrund einer angeborenen hemifazialen Mikrosomie gehörte der 21-Jährige Neuseeländer nie dazu, so sehr er sich auch bemühte. Stattdessen versteckte er sich zeitlebens hinter Masken seiner Lieblingssuperhelden. Bis zu dem Tag, an dem der neuseeländische Facharzt für Kiefer- und Gesichtschirurgie, Dr. Derek Goodisson, dank patientenspezifischen TruMatch®-3D-MKG-Implantaten aus Titan die Gesichtsmissbildung abmildern konnte. Diese wegweisende Operation war die erste ihrer Art in Neuseeland. Viel wichtiger ist jedoch, dass sie Carlos ermöglichte, die Welt mit einem neuen Gesicht zu sehen.

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Nach Autounfall wieder gut zu Fuß - dank Acetabulum-Rekonstruktion mit 3D-gedrucktem Implantat

Anna Fischer, Liesanne Janssens
Februar 20, 2018

In dem Webinar zum Thema „Anwendungen für Hüfte und untere Extremitäten“ berichtet Dr. med. Simon Weidert von seinen Erfahrungen mit einem patientenspezifischen Implantat, das zur Rekonstruktion eines Acetabulumdefekts eingesetzt wurde - Materialise aMace.

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3D-Labor im Krankenhaus: Warum, wie - und was jetzt?

Marta Sambaer, Anna Fischer
Februar 06, 2018

Dr. Philipp Brantner ist Radiologe am Schweizer Universitätsspital Basel. Im April präsentierte er seine Fallstudie „Hospitals and 3D Labs.  Why, how and what now?“ auf dem Materialise World Summit 2017 in Brüssel. In seinem inspirierenden Vortrag schilderte Dr. Brantner seine Erfahrungen mit der Etablierung und dem Betrieb eines hauseigenen/internen 3D-Drucklabors im Universitätsspital Basel. Dabei lieferte er neue Perspektiven und gab Tipps, wie man ein 3D-Drucklabor in einem Krankenhaus erfolgreich einrichtet und nachhaltig nutzt.

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Patientin erhält nach Schusswunde ein 3D-gedrucktes Schulterimplantat - und damit ihre Mobilität zurück

Vor etwas über zwei Jahren schoss ein Mann mit einem Jagdgewehr auf Nathalie Dufaut Danjon. Die Kugel trat von vorn in ihr Schultergelenk ein, durchdrang das Schulterblatt und trat hinten wieder aus. Die Knochenstruktur der Schulter wurde dadurch völlig zerstört - die Nerven blieben jedoch wie durch ein Wunder weitgehend unverletzt.

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Wie Jojos Bein dank 3D-Operationsplanung gerettet werden konnte

Anna Fischer
Oktober 25, 2017

Bei dem fünfjährigen Jojo aus München wurde ein seltener bösartiger Tumor diagnostiziert, ein sogenanntes Ewing-Sarkom. In der Regel tritt dieser Tumor in der Diaphyse (mittlerer Teil) von langen Knochen auf. Jojos Tumor befand sich jedoch am distalen Teil seines linken Femurs und sehr nah an der Wachstumsfuge. In diesem Alter sind die anatomischen Strukturen noch zu klein für eine Tumor-Endoprothese, sodass nur eine Amputation oder Umkehrplastik in Frage kam.

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Komplizierter Herztumor erfolgreich entfernt - dank einer Zusammenarbeit auf europäischer Ebene

Julie Maes
September 26, 2017

In der Wilhelmina Kinderklinik der Universität Utrecht hatte der Kardiologe Dr. Blank einen vierjährigen Jungen mit einem großen Herztumor untersucht. Aufgrund des Tumors litt der Junge unter Herzrhythmusstörungen und Dr. Blank erkannte sofort, dass es keine andere Möglichkeit gab, als den Tumor zu entfernen. Das Problem war allerdings die Position des Tumors - er befand sich in der Nähe der Mitralklappe und der Koronararterien. Den Tumor zu entfernen, ohne Beschädigungen an diesen empfindlichen Strukturen zu verursachen, stellte eine große Herausforderung dar. Dr. Blank wandte sich an Prof. Hraska, einen Herzchirurgen am Deutschen Kinderherzzentrum Sankt Augustin, der über umfassende Erfahrungen in der Entfernung derartiger Tumoren verfügte.

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